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Gemeindeversammlung 2016

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Gemeindeversammlung 2016-06-28

Rückblick Gemeindeversammlung 2016

Am Dienstag, den 28. Juni, fand die Gemeindeversammlung 2016 im Heimatsaal statt. Zu dieser Veranstaltung konnten wir rund 70 GemeindebürgerInnen begrüßen. Herr Hofrat Dr. Kurt Kalcher (Flüchtlingskoordinator des Landes Steiermark) schilderte in seinem Vortrag den aktuellen Stand der Flüchtlingssituation in der Steiermark. Danach konnten alle Anwesenden Fragen zu diesem Thema stellen. Wie Herr Hofrat Kalcher in seinem Vortrag gut näherbringen konnte, wird uns das Thema Asyl und Flüchtlinge auch in den nächsten Monaten und Jahren noch weiter beschäftigen. Da die Flüchtlingsroute über den Balkan Richtung Mitteleuropa nahezu gestoppt wurde, sind die Zahlen der in Spielfeld und Radkersburg ankommenden Flüchtlinge in den letzten Wochen stark zurückgegangen. Die neuen Routen führen wieder über das Mittelmeer nach Italien und dann weiter Richtung Mitteleuropa. Trotz der aktuell sinkenden Zahlen ist es wichtig, weiterhin neue Quartiere und Unterbringungsmöglichkeiten vorzubereiten. Das Ziel des Landes Steiermark ist es, die Asylwerber in kleineren Unterkünften unterzubringen, da damit die Integration leichter ist. Weiters wurden, die teilweise unrealistischen Ansprüche an Unterkünfte adaptiert. Auch die Zahl der Plätze pro Unterkunft wurde reduziert, sodass nunmehr auch Einrichtungen für 2-4 Personen genehmigt werden.

Als zweiten Punkt der Veranstaltung stellte Bgm. Mag. Manfred Schöninger den aktuellen Stand der Projekte Verbauung Gemeindewiese durch die Fa. Wegraz, Umbau Kreuzung vor dem Gemeindeamt auf einen Kreisverkehr, Zu- und Umbau Gemeindezentrum mit Erweiterung des Kindergartens, sowie Dachgeschoßausbau Volksschule Hönigtal vor. Anschließend wurden Fragen zu allgemeinen Gemeindethemen beantwortet.

In dieser Diskussionsrunde wurde der Wunsch einer Gemeindeverordnung bezüglich Heckenhöhen an Grundstücksgrenzen vorgebracht. Da dieses Thema immer wieder im Gemeindeamt angesprochen wurde, soll in den Sommermonaten eine Umfrage ausgearbeitet werden, um dem dafür zuständigen Umwelt- und Energieausschuss ein Meinungsbild übermitteln zu können. Grundsätzlich war bisher die Einstellung im Gemeinderat dahingehend, dass eine Verordnung bezüglich Heckenhöhe, Lärmimmissionen, Mähverordnungen und dergleichen nicht notwendig ist, da es den GemeindebürgerInnen selbst ein Anliegen sein soll, eine gute Nachbarschaft zu erhalten.